Der Notruf

Notruf richtig absetzen 

 

Überlegen Sie mal wissen Sie wie man einen Notruf richtig absetzt? Welche Informationen benötigt die Feuerwehr um schnell Hilfe leisten zu können? Mit den richtigen Informationen können Sie Leben retten. 

 

Wer bin ich?

 

Die Einsatzleitstelle, mit Sitz in Giessen, benötigt Ihren Namen das z.B. bei einem Rettungsdiensteinsatz auf Anhieb die richtige Klingel gefunden werden kann.

 

 Wo ist was passiert?

 

Damit schnelle Hilfe eingeleitet werden kann, ist es notwendig zu sagen Wo ist etwas passiert. In welcher Strasse mit Hausnummer und in welchem Ort. Den in der zentralen Leitstelle des Landkreis Giessen gehen alle Notrufe aus dem Landkreis ein.

 
Was ist passiert?
 

Um zu entscheiden welche Organisation die effektivste Hilfe einleiten kann, ist zwingend notwendig dem Disponenten in der Leitstelle mit zuteilen Was passiert ist!

 

Wie viele Verletzte gibt es / wie viel Personen sind im Gebäude?

 

Auch sehr wichtig ist es der Leitstelle mit zuteilen wie viele Personen in Gefahr, z.B. in dem brennenden Gebäude, oder verletzt sind.

 

Warten auf Rückfragen!

 

Legen Sie nicht gleich auf sondern warten Sie auf Rückfragen der Leitstelle. Diese sagt Ihnen dann schon wenn Sie auflegen können. Rennen Sie aber nicht gleich davon sondern warten Sie an der Unglücksstelle, außer halb des Gefahrenbereich, und weisen Sie die Feuerwehr ein.

 

Wie wird dann die Feuerwehr  alarmiert?

 

Über solche Funkmeldeempfänger werden wir Alarmiert.Früher konnte der Bürger es an dem lauten heulen der Sirene hören das die Feuerwehr zu einem Einsatz gerufen wurde. In der heutigen Zeit wird die Feuerwehr in den meisten Ortschaften, so auch in Linden, über Funkmeldeempfänger alarmiert. Jede Einsatzkraft ist mit einem Funkmeldeempfänger ausgerüstet den er immer mit sich trägt. Bei einer Alarmierung fängt der Meldeempfänger an laut zu piepsen und es kommt eine Alarmdurchsage. Dann lassen die Feuerwehrleute, die Ihren Feuerwehrdienst immerhin freiwillig machen, alles liegen und stehen und eilen dem hilfesuchenden zur Hilfe. Dies kann schon mal ein paar Minuten dauern. Vergessen Sie nicht Ihre Feuerwehrleute sitzen nicht den ganzen Tag im Feuerwehrhaus und warten das was passiert sondern gehen einem ganz normalen Leben nach.  Sie arbeiten ganz normal in Ihrem Job. Und sind für Sie an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr einsatzbereit. 

„Denn Ihre Sicherheit ist unser Hobby“

 

Zum Beispiel: Ein Kamerad ist Drucker. Er ist wie jeder andere Arbeitnehmer fast jeden Tag an seinem Arbeitsplatz und geht seinem Job nach. Geht der Meldeempfänger während seiner Arbeitszeit los unterbricht er seine Arbeit, wenn es die Arbeit zu lässt, und eilt zum Feuerwehrgerätehaus um sich auszurüsten und in den Feuerwehreinsatz zufahren. Die meisten Arbeitgeber lassen das zu. Denn wenn sie mal Hilfe benötigen sind sie auch froh wenn jemand kommt.

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